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5. 14:30 Abfahrt in Lindenberg | 5. 14:30 Abfahrt in Lindenberg | ||
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Die englische Wetterhütte von 1929 ist immer in Richtung Norden ausgerichtet. In ihr befinden sich ein Trocken- und Feuchtethermometer und ein Thermograph. Temperaturmessungen erfolgen heute immer in 2 m Höhe, um Erdstrahlungseinfluss zu verringern. | Die englische Wetterhütte von 1929 ist immer in Richtung Norden ausgerichtet. In ihr befinden sich ein Trocken- und Feuchtethermometer und ein Thermograph. Temperaturmessungen erfolgen heute immer in 2 m Höhe, um Erdstrahlungseinfluss zu verringern. | ||
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//Abbildung: Wetterhütte von 1929// | //Abbildung: Wetterhütte von 1929// | ||
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In der Ballonhalle sind Wetterdrachen, Radiosonden und Wetterraketen ausgestellt. Am einfachsten aufgebaut ist der „Eddy“-Drachen, der mit einem Thermometer ausgestattet ist, jedoch keine großen Höhen erreichen kann. Mit der Weiterentwicklung der Wetterdrachen (Kastendrachen, Schirmdrachen,...) konnten diese immer größere Höhen erreichen (bis zu 10 km). In Lindenberg wurde ein Höhenweltrekord mit einem Drachen aufgestellt (9740m). Jedoch wurden die Drachen ab ca. 1930 von Radiosonden abgelöst. | In der Ballonhalle sind Wetterdrachen, Radiosonden und Wetterraketen ausgestellt. Am einfachsten aufgebaut ist der „Eddy“-Drachen, der mit einem Thermometer ausgestattet ist, jedoch keine großen Höhen erreichen kann. Mit der Weiterentwicklung der Wetterdrachen (Kastendrachen, Schirmdrachen,...) konnten diese immer größere Höhen erreichen (bis zu 10 km). In Lindenberg wurde ein Höhenweltrekord mit einem Drachen aufgestellt (9740m). Jedoch wurden die Drachen ab ca. 1930 von Radiosonden abgelöst. | ||
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//Abbildung: Ballonhalle mit Wetterdrachen und Radiosonden// | //Abbildung: Ballonhalle mit Wetterdrachen und Radiosonden// | ||
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Die Ballonsonden werden in Lindenberg alle 6 Stunden gesendet. | Die Ballonsonden werden in Lindenberg alle 6 Stunden gesendet. | ||
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//Abbildungen: Start von Ballonsonden beim Observatorium des Deutschen Wetterdienstes// | //Abbildungen: Start von Ballonsonden beim Observatorium des Deutschen Wetterdienstes// |