Gudiksen, P. H., & Shearer, D. L. (1989). The dispersion of atmospheric tracers in nocturnal drainage flows. Journal of applied Meteorology, 28(7), 602-608.

In der Untersuchung geht es um Tracerexperimente im Brush Creek Valley mit Perfluorcarbon. Ein Stoff der natürlich nicht vorkommt und deshalb gut genutzt werden kann um etwas über das Verhalten des nächtlichen Kaltluftabflusses in diesem Tal zu sagen. Die Konzentration des Stoffes an den unterschiedlichen Stellen gibt Aufschluss wo und wie schnell die kalte Luft, die in der Nacht produziert wurde, in den Morgenstunden abfließt.

Die Hauptfragestellung des experimentellen Papers war es, heraus zu finden, ob der Abfluss des Brush Creek Valley durch einen größeren angrenzenden Abfluss beeinflusst war. Durch das Experiment wurde herausgefunden, dass dies nicht so ist. Ein bis zwei Stunden nach Sonnenaufgang war der ganze Perfluorcarbon Rauch aus dem Valley verschwunden

Das Paper kann noch immer herangezogen werden, um den Vorgang des Kaltluftabfluss zu verstehen.