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Exkursionswoche Wintersemester

Unsere Exkursionswoche haben wir, neben vielen Referaten unsererseits, genutzt, um Institutionen in Berlin zu besuchen. Zuallererst blieben wir an der TU. Hier wurde uns von Daniel Fenner die Klassifikation von Landoberflächen anhand der LCZ’s (Local Climate Zones) erklärt. Anschließend haben wir dies in kleinen Gruppen für das Berliner Stadtgebiet angewandt.

Weiterhin haben wir das Quartiersmanagement „ L.I.S.T. GmbH“ im Brunnenviertel besucht. Hier hat uns Frau Niggemeier Ihre Arbeit seit 1999 vorgestellt:
Die Soziale Stadt ist ein Bund-Länder-Programm, welches zum Ziel hat sozial benachteiligte Quartiere in das gesamte Stadtgebiete zu integrieren. Kriterien hierfür sind der Anteil an Kinderarmut und Bezieher von Arbeitslosenhilfe im Quartier. Die L.I.S.T. betreut drei Quartiersmanagement-Projekte. Weiterhin befassen sie sich mit Geschäftsstraßenmanagement und der raumorientierten Stadtteilentwicklung. Dabei wird ermittelt, welche Infrastruktur für die im Quartier lebende Bevölkerung notwendig ist. Durch das KiezKlima-Projekt soll die Bevölkerung auf Auswirkungen des Klimawandels sensibilisiert werden. Dies ist kompliziert, aufgrund verschiedener Hintergründe (Klimazonen der Ursprungsländer) und persönlicher Prioritäten. Es werden zum Beispiel Kiez-Spaziergänge veranstaltet.

Bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wurde uns von Herrn Welsch die Arbeit des Umweltatlas‘ vorgestellt: Ziel des Referates ist es Geodaten für die Öffentlichkeit, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft bereitzustellen. Seit ca. 1995 gibt es digitale Karten. Ein Schwerpunkt unseres Besuches war die neue Klimakarte (2015). Hier wurde ebenfalls die Vegetation kartiert. Hierbei wurde die Vegetations- und Gebäudehöhe erfasst. Dazu wurden Luftbilder (True-Orthophotos) verwendet, wie auch ein Geländemodell und ein Oberflächenmodell. Die Vegetation wurde durch den NDVI (Normalized Differenced Vegetation Index) sichtbar. Der Baumanteil im Straßenraum ist im Modell neu integriert. In der Klimakarte werden zwei Höhen berücksichtigt: 2m und 22m. Anthropogene Wärmequellen wurden nicht erfasst. Dies wurde in Betracht gezogen, ist bis jetzt, unter anderem, jedoch finanziell nicht machbar.


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