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Stadtklima Stuttgart - eine städtebauliche Klimafibel


Von Nora Sprondel

Einleitung

Die städtebauliche Klimafibel des Landes Baden-Württemberg betrachtet die enge Beziehung zwischen der Bauleitplanung und dem Klima. Sie gibt Hinweise und Anregungen zur sachgerechten Berücksichtigung klimatischer Belange in der städtebaulichen Planung (MVI 2012: 9). Dieser Text soll die Klimafibel vorstellen, ihre Motivation und Ziele darlegen und ihre Vor- und Nachteile diskutieren.

In der Klimafibel werden zunächst Grundlagen der Klimatologie erläutert, dann werden Methoden der Informationsgewinnung vorgestellt und schließlich werden städtebauliche Empfehlungen daraus abgeleitet. Auch in Betracht des globalen Klimawandels werden lokale Anpassungsstragien entwickelt. Als so genannte Fibel ist sie nicht nur an Bauleitplaner adressiert sondern auch an die Träger öffentlicher Belange und Interessierte, die sich mit städtebaulicher Planung befassen (MVI 2012: 9).

Ein wichtiger Aspekt des Klimas ist das Bioklima, auch in der Klimafibel wird diesem Thema ein Kapitel gewidmet. Unter Bioklima versteht man das kombinierte Einwirken der Klimaelemente auf den menschlichen Organismus (DWD 2014). Die Klimaelemente sind Lufttemperatur, Luftfeuchte, Niederschlag, Luftdruck, Wind, Bewölkung und Strahlung (MVI 2012: 21). Die Untersuchung des Bioklimas ist von Bedeutung, da Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Menschen von den Ausprägungen der Klimaelemente abhängig sind (MVI 2012: 170). Von zentraler bioklimatischer Bedeutung ist hier der thermische Wirkungskomplex, der die Wirkungen der Klimaelemente Lufttemperatur, Luftfeuchte und Wind auf den menschlichen Wärmehaushalt betrachtet. (Schönwiese 2013). Ebenso zählen langwellige und kurzwellige Strahlungseinflüsse zum thermischen Komplex (Endlicher 2012). In der Klimafibel wird vor allem der thermische Wirkungskomplex betrachtet, da er eng mit Kälte- und Hitzestress zusammenhängt. Hierbei ist für den Standort Stadt der Effekt der städtischen Wärmeinsel von großer Bedeutung. Die städtische Wärmeinsel zeichnet sich durch eine Temperaturdifferenz vom Zentrum zum umgebenden Land aus (Schönwiese 2013). Die Stadt ist gegenüber dem Umland im Jahresmittel um 1 bis 2 Grad wärmer (MVI 2012: 26), sie hat durch den hohen Versiegelungsgrad einen veränderten Wärme- und Strahlungshaushalt, Niederschlagswasser wird der Verdunstung entzogen (Endlicher 2012). Der Effekt der städtischen Wärmeinsel wird auch von der Oberflächenbeschaffenheit, Gebäudeanordnung und anthropogener Wärmezufuhr bedingt (MVI 2012: 22; 29). Die Hinweise der Klimafibel zielen darauf ab diesem Effekt entgegenzuwirken, zum Beispiel durch die Empfehlung, viele kleine Grünflächen sinnvoll anzuordnen um die städtische Wärmeinsel zu unterbrechen (MVI 2012: 199).

Die städtebauliche Klimafibel

Die städtebauliche Klimafibel des Landes Baden-Württemberg wurde erstmalig 1977 erstellt. Das Bundesbaugesetzbuch hat die stärkere Berücksichtigung der klimatischen Verhältnisse in der Bauleitplanung gefordert. Belastungen des Klimas gehen häufig mit der Inanspruchnahme und Überbauung von Flächen einher (MVI 2012: 14). Diese Prozesse werden in er Regional- und Bauleitplanung gesteuert, daher sind die Empfehlungen primär an diese adressiert (Makala 2004). Durch das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) werden „Klima und Luft“ als Naturgüter geschützt; diese dürfen durch Planungen ihre Regenerations- und nachhaltige Nutzungsfähigkeit nicht verlieren (§1 BNatSchG). Seit der ersten Auflage wurde die Klimafibel fortgeschrieben, da die Bedeutung des Klimas auch vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels in der städtebaulichen Planung weiter zugenommen hat (MVI 2012: 8). Anpassungsstrategien an den Klimawandel können in der städtebaulichen Planung umgesetzt werden, zahlreiche Möglichkeiten werden in der Fibel genannt (MVI 2012: 9).

Bioklima in der städtebaulichen Klimafibel

Das Bioklima ist in Städten ein wichtiger Planungsfaktor, da es stark von baulichen Gegebenheiten und Oberflächen abhängt. Eine Überwärmung der Stadt kann sich bioklimatisch nachteilig auswirken und zu Krankheit und nachlassender Leistungsfähigkeit der Menschen führen. Daher versucht man die komplexen Größen Schwüle oder empfundene Temperatur zu berechnen, zu bewerten und damit bioklimatischen Indizes handhabbarer zu machen.

Die Klimafibel empfiehlt in der Bauleitplanung die Anwendung der Behaglichkeitsgleichung nach Fanger (MVI 2012: 40), mit der der Predicted Mean Vote (PMV) berechnet werden kann. Der PMV gibt punktuell den Grad der Behaglichkeit bzw. Unbehaglichkeit an, und spiegelt damit die subjektive Beurteilung einer größeren Personengruppe wider (MVI 2012: 40). Durch eine differenzierte Berechnung nach Fanger (1972) lässt sich der PMV ermitteln, es fließen die Größen Strahlungstemperatur, Luftfeuchte, relative Windgeschwindigkeit, sowie die Wärmeproduktion und Eigenbewegung des Menschen ein. Der PMV ist eine psycho-physische Messeinheit (Horbert 2000). In der Klimafibel wird darauf hingewiesen, dass es spezielle Messgeräte für den PMV gibt und es werden weitere Methoden zur Berechnung von bioklimatischen Indizes genannt, dabei wird auf die VDI-Richtlinie 3787 Blatt 2 von 2008 verwiesen (MVI 2012: 40). Auch um weitere Informationen über die Behaglichkeitsgleichung zu erhalten, ist die VDI-Richtlinie 3787 Blatt 2 von Bedeutung.

Eine bioklimatologische Bewertung eines bestimmten Gebietes wird im Rahmen der Klimafibel nicht vorgenommen. Es sind Karten eingefügt, die aus dem Klimaatlas stammen und die Region Stuttgart abbilden. Ein Abschnitt zum Klimaatlas und seiner Methodik findet sich am Ende des 3. Kapitels der Klimafibel. Die Klimafibel ist als Leitfaden mit Hinweisen für die Bauleitplanung nicht auf einen Raumausschnitt beschränkt. Sie wurde für das Land Baden-Württemberg erarbeitet, kann aber in einem größeren Gebiet von Planern verwendet werden, da sich die Klimafibel wenig auf Baden-Württemberg spezialisiert. In der Klimafibel werden Methoden genannt, mit denen man bioklimatische Bewertungen vornehmen kann. Die Klimafibel erfüllt die Funktion - vor und während der Planung eines Projektes - Hinweise und Leitlinien zu klimagerechter Planung bereitzustellen, eine konkrete Bewertung des Bioklimas an einem Ort kann jedoch nicht ohne ein lokales zusätzliches Gutachten geschehen.

Eine Verbindlichkeit der städtebaulichen Klimafibel ist nicht gegeben, sie hat empfehlenden Charakter. Der Flächennutzungsplan (FNP) als vorbereitende Bauleitplanung ist behördenverbindlich, der Bebauungsplan als verbindliche Bauleitplanung allgemeinverbindlich (Heiland 2012); klimatische Belange müssen genau an diesen beiden Stellen – FNP und Bebauungsplan – Einzug in die Bauleitplanung erhalten, wenn sie berücksichtigt werden sollen. Durch Integration der Hinweise aus der Klimafibel in die verbindlichen Planungen können die Empfehlungen der Klimafibel Verbindlichkeit erlangen und umgesetzt werden.

Planungshinweiskarte

Die Klimafibel arbeitet nicht nur mit Text, sie beinhaltet auch Fotos, Schaubilder und Karten. Eine zentrale Karte ist die Planungshinweiskarte, für die eine Klimaanalyse mit einer Bewertung verknüpft wurde: Es wurden 13 verschiedene Klimatope unterschieden, denen verschiedene Wertigkeiten zugeordnet wurden im Hinblick auf ihre Empfindlichkeit gegenüber Nutzungsänderungen durch bauliche Maßnahmen. So werden die Klimaaktivität von Freiflächen und die klimarelevanten Funktionen von Siedlungsflächen eingestuft und farbig dargestellt. Grüntöne stellen hierbei Freiflächen dar und gelbe, orangene oder rote Flächen sind Siedlungsflächen. Ein Ausschnitt dieser Karte ist beigefügt (Abb.1). Die Karte arbeitet nicht parzellenscharf, es können sich Toleranzen von bis zu 100m ergeben.

Es wird ersichtlich, dass den Freiflächen überwiegend eine bedeutende klimatische Funktion zugewiesen wird und dass es auch innerstädtische Flächen mit bedeutender Klimaaktivität gibt.

Abb.1: Ausschnitt aus der Planungshinweiskarte. Quelle: Klimaatlas Verband Region Stuttgart (Verband Region Stuttgart 2008: 159).

Die Klimafibel in der Diskussion – Positives und Negatives

Im folgenden Kapitel soll die Klimafibel anhand weiterer Literatur in den wissenschaftlichen Kontext eingeordnet werden. Es wird die Bedeutung dargelegt, die der Klimafibel in der städtebaulichen Planung zukommt, sowie Gründe, die für oder gegen eine Verwendung der Klimafibel in der Planung sprechen können.

In der Stadtklimatologie sind der lufthygienische und der thermische Wirkungskomplex von Bedeutung. Beide sind grundsätzlich durch Planungen beeinflussbar (Horbert 2000). Auch die städtebauliche Klimafibel betrachtet beide Wirkunsgkomplexe und bietet für beide Themenbereiche Planungsempfehlungen an. So werden, dem lufthygienischen Wirkungskomplex entsprechend, begrünte Dächer auch im Hinblick darauf empfohlen, dass sie Schadstoffe ausfiltern (MVI 2012: 205).

Klima als Rechtsbegriff der Umweltschutzgesetzgebung ist in der räumlichen Planung zu berücksichtigen. Wichtig ist hier das Bindeglied zwischen Emission und Immission: die Transmission. Die Ausbreitung von Luftschadstoffen hängt von meteorologischen Ausbreitungsbedingungen und städtebaulichen Strukturen ab. So kann durch städtebauliche Planung an dieser Stelle lenkend eingegriffen werden (MVI 2012: 233). Als beispielhafte Maßnahmen gelten die Sicherung klimawirksamer Freiflächen, die Verzahnung und Vernetzung von Grünflächen, das Auflockern der Stadtrandbebauung oder das Schaffen von Belüftungsschneisen (Merbitz & Schneider 2012). In der Klimafibel werden auch solche Maßnahmen empfohlen: Bebauungen am Stadtrand beispielsweise sollen keinen abriegelnden Charakter haben, hier ist eine Auflockerung der Bebauung wichtig (MVI 2012: 227).

Da Gebäude und deren Strukturen von langer Dauer sind, beinhalten Maßnahmen, die das Bioklima verbessern meist den Schutz bestehender Ausgleichsräume und die Freihaltung von Luftschneisen (Makala 2004). Seltener beziehen sich Maßnahmen - aus Gründen der Durchführbarkeit - auf bestehende Gebäude und deren Gestalt. Dies ist auch der Ansatz der Klimafibel, sie beinhaltet Empfehlungen, die die nachträgliche Veränderung von Gebäuden mit einschließt wie Dachbegründung oder Fassadenbegrünung und auf der anderen Seite enthält sie Aussagen zu Neubebauungen. Des Weiteren fordert die Klimafibel von der überregionalen Planung, dass darauf geachtet wird, regionale Kaltluftentstehungsgebiete vor Bebauung zu schützen (MVI 2012: 222).

Die städtebauliche Klimafibel ist ein umfassendes Dokument, welches Grundlagen erläutert und somit als Nachschlagewerk für Interessierte dienen kann. Es werden allgemeingültige Erklärungen gegeben, die die Phänomene des Klimas thematisieren. Die Empfehlungen für die Bauleitplanung sind allgemeinverständlich formuliert, wodurch deutlich wird, dass auch die interessierte Öffentlichkeit an dieser Klimafibel teilhaben soll. Des Weiteren wird die Klimafibel in ihrer Online-Ausgabe ständig aktualisiert.

Durch die Unverbindlichkeit ist es in der Klimafibel möglich, das Thema Klima sehr ausführlich zu behandeln und auch Empfehlungen zu nennen, deren Umsetzungen nicht zwingend notwendig oder schwierig sind. Solche Empfehlungen würden in einem Dokument, das völlig verbindlich ist, von vornherein nicht aufkommen. Auch lohnt sich für Bauleitplaner aus anderen Bundesländern ein Blick in die Klimafibel, denn sie ist nicht nur für Baden-Württemberg gültig aufgrund ihrer allgemeingehaltenen Inhalte. Dieser Aspekt verbirgt Vorteile wie auch Nachteile.

Die Allgemeinhaltung der Klimafibel bringt gleichzeitig den Nachteil, dass sie auch für die Bauleitplanung in Baden-Württemberg sehr vage Aussagen macht. Daher ist es für die meisten Bauprojekte notwendig, ein lokales Gutachten zu erstellen, da die Klimafibel in diesem Maßstab keine genauen Aussagen machen kann. Auf diesen Umstand wird in der Klimafibel selbst verwiesen (MVI 2012: 163; 175; 187). Bezüglich des Bioklimas beispielsweise nennt die Klimafibel eine Vielzahl von Methoden, die zur Berechnung eines Index geeignet sind. Sie schlägt die Behaglichkeitsgleichung nach Fanger als Regelanwendung vor bei gleichzeitiger Nennung weiterer Verfahren, sodass dem Planer die Entscheidung nicht abgenommen wird. Die Methoden werden nicht abschließend erklärt, an dieser Stelle befinden sich Verweise auf weitere Lektüre.

Die Klimafibel in der Planung

So kann die Klimafibel als der allererste Schritt verstanden werden, den man bei einer Planung zu gehen hat: In der Planungshinweiskarte wird das Gebiet eingesehen, in dem geplant wird um den ersten groben Überblick über das Gebiet zu erhalten. Diese Karte enthält jedoch wenige und keine parzellenscharfen Aussagen, daher müssen alle weiteren standortbezogenen Daten in einem gesonderten Gutachten erhoben und bewertet werden (MVI 2012: 163; 175; 187).

Die Bedeutung der Klimafibel für die Landschaftsplanung ergibt sich aus den eben genannten Vor- und Nachteilen sowie der Unverbindlichkeit ihrer Inhalte. Eine direkte Bedeutung hat die Klimafibel nicht für die Landschaftsplanung; dies ist erst dann gegeben, wenn Inhalte der Klimafibel in kommunale Landschaftspläne oder Grünordnungspläne integriert werden. Zur Verbindlichkeit müssen diese wiederum in den FNP und Bebauungspläne übernommen werden (Heiland 2012). Durch die Unverbindlichkeit der Inhalte ist es schwierig, Klarheit über die Anwendung und ihre Relevanz in der Praxis zu erhalten.

Klimaatlas Verband Region Stuttgart

An dieser Stelle soll ein kurzer Ausblick zu einem verwandten Projekt gegeben werden. Der Klimaatlas des Verbandes Region Stuttgart wurde 2008 erarbeitet, die Daten wurden durch verschiedene Methoden erhoben: Es wurden vorhandene Daten der Vorgängerversion des Klimaatlas verwendet, es wurden Infrarotbefliegungen durchgeführt, Daten des Deutschen Wetterdienstes und Katastern in einem Geoinformationssystem (GIS) ausgewertet und auch Berechnungen einer GIS-integrierten Modellsoftware durchgeführt (Verband Region Stuttgart 2008). Im Gegensatz zur Klimafibel beinhaltet der Klimaatlas Informationen, die sich konkret auf Baden-Württemberg beziehen und sich in Karten abbilden und verorten lassen. Die Klimafibel und der Atlas haben einen engen Bezug und ergänzen sich sehr gut, für die Region Stuttgart sind durch die beiden Dokumente eine umfangreiche Klimaanalyse und Planungshinweise vorhanden.

Fazit

Die städtebauliche Klimafibel des Landes Baden-Württemberg ist ein Leitfaden, dessen Inhalt sich ausschließlich dem Klima und dessen sachgerechter Berücksichtigung in der Bauleitplanung widmet. Damit wurde dem Klima, welches in den Länder-, Regional- und Kommunalverwaltungen nicht durch eine eigene Behörde vertreten wird, im Land Baden-Württemberg dennoch Bedeutung beigemessen. Die Planungshinweise der Klimafibel vertreten die Belange des Klimas in der städtebaulichen Planung. Ihre Unverbindlichkeit schmälert nicht ihre Relevanz.

Die städtebauliche Klimafibel kann als Beispiel gelten, wie man Belangen gerecht werden kann, die zwar z.B. als Naturgut durch das BNatSchG geschützt werden, aber keine eigene Fachplanung oder Behörde haben. Auch Schüler, Studenten und Interessierte können die Inhalte verwenden, da neben den Empfehlungen für die Bauleitplanung ähnlich wie in Lehrbüchern Definitionen und Erklärungen von z.B. der städtischen Wärmeinsel enthalten sind. Auch kann man sehen, wie Länder mit dem Thema Klima umgehen, welche Bedeutung ihm beigemessen wird und wie ein solches Dokument aufgebaut sein kann.

Unverbindliche Planungen haben den Vorteil, dass sie nicht runtergebrochen werden müssen auf das Notwendige/ Umsetzbare. Eine solche Klimafibel kann demnach mehrere Empfehlungen bereithalten, die garnicht oder relativ unwahrscheinlich zur Umsetzung kommen werden. Damit kann dem Planer, der mit der Klimafibel arbeitet, eine Auswahlmöglichkeit gewährleistet werden und dem Sachverhalt Klima wird in der Klimafibel seine volle Entfaltung gewährleistet sodass wissenschaftlich, sachlich korrekt und vollständig gearbeitet werden kann.

So muss man sich die Frage stellen, gleichgültig ob die Klimafibel häufig oder selten Verwendung findet, wie dem Klimabelang in der Planung ohne eine solche Klimafibel gerecht werden würde. Denn die Klimafibel kann Möglichkeiten und Richtungen aufweisen, die vielleicht in Zukunft noch eine größere Rolle spielen werden. Und daher ist es für die Zukunft wichtig, darüber zu entscheiden, ob man Planungshinweise verbindlicher gestalten kann ohne dass dies möglicherweise auf Kosten der Qualität der Empfehlungen geschieht.

Quellenverzeichnis

BNatSchG (Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege – Bundesnaturschutzgesetz) i.d.F. vom 06. Februar 2009, BGBl I S.148

DWD: Deutscher Wetterdienst (Hrsg.), 2014: Wetterlexikon. Online im Internet: URL: http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&_pageLabel=dwdwww_menu2_wetterlexikon&_nfls=false [Stand 19.01.2014].

Endlicher, W., 2012: Einführung in die Stadtökologie. Ulmer: Stuttgart, 65 S.& 72 S.

Heiland, S., 2010: Landschaftsplanung. In: Henckel, D. et al. (Hrsg.): Planen – Bauen – Umwelt. Ein Handbuch, S.296, VS Verlag: Wiesbaden.

Horbert, M., 2000: Klimatologische Aspekte der Stadt- und Landschaftsplanung. Schriftenreihe der TU Berlin im Fachbereich Umwelt und Gesellschaft: Berlin, 115-118 S.

Makala, C.& Makala, M., 2004: Ziele und Maßnahmen zur bioklimatischen Ausgleichsfunktion. In: von Haaren, C. (Hrsg.): Landschaftsplanung. S. 339, Ulmer: Stuttgart.

Merbitz, H. & Schneider, C., 2012: Stadtplanung und Luftreinhaltung. In: Böhme, C., Kliemke, C., Reimann, B., Süß, W. (Hrsg.): Handbuch Stadtplanung und Gesundheit, 147-148 S., 1. Auflage, Huber: Bern.

MVI: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (Hrsg.), 2012: städtebauliche Klimafibel. Stuttgart, 7-248 S. Online im Internet abrufbar: http://www.staedtebauliche-klimafibel.de/ Schönwiese, C.-D., 2013: Klimatologie. 4 Auflage, Ulmer: Stuttgart, 274-279 S.

Verband Region Stuttgart, 2008: Klimaatlas Region Stuttgart. Stuttgart, 5-48 S. Download unter http://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_klimaatlas_region.


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