{{:banner_small.png|}} <html> <FONT SIZE="5"><center>Kopfweiden und Waldmoore – Kulturlandschaft und Klimaschutz am Beispiel des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe</center></FONT SIZE="5"> </html>

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Mikroklimatische Untersuchungen im Mörickeluch - Zusammenfassung der Paper Abschließend soll festgehalten werden, dass zur Zeit des Messzeitraumes (11.11.2014 - 13.11.2014) eine höchst ungünstige Großwetterlage für eine mikroklimatische Mooruntersuchung herrschte. Die Gruppe Kirmaier et al. untersuchte in ihrem Paper "Mikroklimatische Untersuchungen anhand meteorologischer Messungen an mehreren Standorten innerhalb eines waldumstandenen Schwingrasenmoores im Nordosten Deutschlands" die Unterschiede bei der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchte, und der Globalstrahlung auf dem Moor im Vergkleich zur Umgebung. Die Gruppe Ali et al. untersuchte in ihrem Paper "Mikroklimatische Messungen in einem bewaldeten Übergangsmoor" absolute Luftfeuchte, sowie den Tagestemperaturverlauf. Beide Gruppen konnten aufgrund des Toleranzbereiches der Messinstrumente keine Unterschiede der Messgrößen im Vergleich von Moorrand und -Mitte feststellen, da sich die gemessenen Unterschiede als zu gering herausstellten. Der Gruppe Laganki et al. ging es mit ihrer Untersuchung der Lufttemperatur ähnlich. Jedoch konnte anhand der DWD-Station Seehausen, die als Vergleichsstation hinzugezogen wurde, ein signifikanter Unterschied in der Ausprägung von Windrichtung und Windgeschwindigkeit nachgewiesen werden. Dieser wurde mit der unterschiedlichen Rauigkeit der Bodenoberfläche erklärt. Auch die Gruppe Fiechter et al. untersuchten in ihrem Paper "Typisches Mikroklima in einem Übergangsmoor innerhalb einer mitteleuropäischen Waldfläche?" die Lufttemperatur, sowie die absolute Luftfeuchte. Auch hier konnte die Arbeitshypothese, es gäbe Unterschiede zwischen Moormitte und Moorrand aufgrund der Großwetterlage nicht bestätigt werden. ===========Mikroklimatische Untersuchungen anhand meteorologischer Messungen an mehreren Standorten innerhalb eines waldumstandenen Schwingrasenmoores im Nordosten Deutschlands=========== ==Margit Kirmaier, Carolin Schmeiß, Katharina Sellmair== 1. Entwurf: 24.03.2015 / Entgültige Abgabe: 25.05.2015 Technische Universität Berlin – Fakultät VI –Planen Bauen Umwelt Ökologie und Umweltplanung Vertiefungsprojekt „Kopfweiden und Waldmoore – Kulturlandschaft und Klimaschutz am Beispiel des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe“ ===Abstract=== Dass Moore ein ausgeprägtes Kleinklima besitzen ist häufig in Studien zu lesen, jedoch weniger darüber, was dieses Kleinklima verursacht. Um das Kleinklima eines Waldmoores besser verstehen zu können, wurden drei Messstationen an unterschiedlich gestalteten Standorten (bzgl. Wasserstand, Vegetation, Ausrichtung zur Sonne) im Moor aufgebaut und über einen Tag intensive klimatische Messungen durchgeführt. Bei den Auswertungen zeigte sich, dass sich Unterschiede bei der Lufttemperatur, Luftfeuchte, Globalstrahlung und Windgeschwindigkeit auftun, diese Differenzen jedoch so gering sind, dass kaum Rückschlüsse daraus gezogen werden können, da diese innerhalbe der Messtoleranz liegen. Aufgrund der fehlenden autochtonen Wetterlage bildeten sich keine spezifischen Kleinklimata über an den Standorten aus. Dies verschuldet die durchgehende Bewölkung während des Messzeitraumes. Dies wird durch die neutrale Luftschichtung und den geringen Zusammenhang zwischen Globalstrahlung und Lufttemperatur bekräftigt. Die Ergebnisse belegen, dass sich ohne autochtone Wetterlage kein moortypisches Kleinklima entwickeln kann. Die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Oberflächenbeschaffenheiten hatten in den Untersuchungen somit keinen Einfluss auf das umgebende Klima woraufhin über das gesamte Messgebiet gleiche Bedingungen vorherrschen. Durch hinzugezogene Literatur können die Ergebnisse jedoch weiter interpretiert werden. ===Einleitung=== Häufig findet sich in Berichten über Moore die Aussage, Moore besäßen ein „ausgeprägtes Kleinklima“ (vgl. EGGELSMANn 1975; HEATHWAITE 1993). Eine typische klimatische Eigenschaft, die Mooren zugewiesen wird, ist, dass sie frostgefährdeter sind als mineralische Böden (HEATHWAITE et al., 1993). Wassergesättigte Torfböden neigen dazu langsamer zu erwärmen, da sie eine höhere Wärmekapazität und –leitfähigkeit als trockener Torf, bzw. mineralischer Boden besitzen (nach GEIGER 1961 zit. nach DIERSSEN & DIERSSEN 2001). Vergleicht man Minimal- und Maximaltemperaturen von Torf- und Mineralböden, gibt es größere Unterschiede zwischen den Minimaltemperaturen als zwischen den Maximaltemperaturen (Edom 2002). Zudem weisen Moore in der Untersuchung von HEATHWAITE et al. (1993) einen größeren Unterschied im Tagestemperaturverlauf auf, eine häufigere Nebelbildung sowie eine höhere Luftfeuchte im Vergleich zu mineralischen Böden. Die meisten wissenschaftlichen Untersuchung zum Mikroklima in Mooren betrachten einen bestimmten Aspekt, wie etwa die unterschiedlichen Kleinklimata verschiedener Vegetationskomplexe (vgl. SCHMIDT 1997), die Evapotranspirationsleistung verschiedener Moorstandortstypen (vgl. NEUHÄUSEL 1975) oder die thermischen Eigenschaften von Torfboden und seine Auswirkung auf das Kleinklima im Moor (DIERSSEN & DIERSSEN 2001). Allen Studien gemein ist jedoch die Aussage, dass vor allem der Wasserhaushalt der entscheidende Faktor für das Kleinklima ist. Angenommen wird, dass ein trockener, gen Süden gerichteter Standort im Moor aufgrund der fehlenden Verdunstungskälte eine größere Schwingungsweite der Werte des Lufttemperaturverlaufs eines Tages aufweist, als feuchte Standorte. Darauf wird die Fragestellung untersucht, ob es Unterschiede im Tagesgang der Lufttemperatur innerhalb verschiedener Moorstandorte gibt, die sich in Feuchtegrad und Ausrichtung zur Sonne unterscheiden. Dabei werden mögliche Einflüsse wie Luftfeuchtigkeit, Wind, Oberflächeneigenschaften, Globalstrahlung und großräumigen Wetterlage und deren Zusammenhang mit der Lufttemperatur betrachtet. ===Material und Methoden=== Das Mörickeluch liegt 7 km südöstlich von Perleberg, auf einer Höhe 30 Meter über NN. Es befindet sich in einem Natura 2000 Gebiet. Das Einzugsgebiet des 11 ha großen Luchs, ist abhängig von den Flüssen Jeetze und Stepnitz (Frank 2011). Es handelt sich um ein Schwingrasenmoor und ist umgegeben von strukturarmem jungem Kiefernwald. Dieser wächst auf sanddominierten, nährstoffarmen Boden, welcher nach der Eiszeit durch Sander entstanden ist (Frank 2011). Nach Anhang I der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie zählt das Biotoptyp zu den Übergangs- und Schwingrasenmooren, sowie zu den Lebensraumtypen Moorwälder und Waldkiefernmoorwälder (Frank 2011). Abgesehen von einigen Beimischungen von Seggen, Flatterbinse und Pfeifengras, besteht die 60 cm starke Torfschicht hauptsächlich aus Torfmoos-Wollgrastorf, am Rand vererdet (Franck 2011). Das Moor wird durch einen künstlich aufgeschütteten Weg im südöstlichen Teil unterbrochen. {{:untersuchungsgebiet.png?nolink&300|}} Abbildung 1 Standorte der Messstationen im Mörickeluch (2015 Digital Globe, GeoBasis-DE/BKG,Google). Innerhalb des Moorstandortes werden drei automatische Wetterstationen aufgestellt (s. Abb. 1). Station50 steht am nördlichen Rand des Moores (gen Süden gerichtet) auf trockenem Sandboden. Unterhalb der Station befindet sich nur wenig Bewuchs und Nadelstreu des umliegenden Kiefernwäldchens. Station20 liegt weiter südlich von Station50 in einem Abstand von ca. 50 Metern. Die Messstation wurde direkt im Moor platziert und befindet sich demnach auf wassergesättigtem, durch Erhebungen charakterisierten Boden. Die Vegetation ist geprägt von Torfmoosen (Sphagnum fallax), Wollgras (Eriophorum angustifolium) und Seggen (Carex). Messstation 40 ist am südlichen Ende des Luchs installiert (gen Norden gerichtet). Auch hier ist der Untergrund sehr nass und weist zudem Höhenunterschiede in Form von Bulten auf, auf denen Torfmoose (Sphagnum fallax) und Seggen (Carex) wachsen. Für die mikrometeorologischen Messungen im Moor werden automatische Wetterstationen des Fachgebietes Klimatologie der TU Berlin genutzt. Die integrierten Messfühler der Stationen sind: Das 3D Ultraschallanemometer (Gill Instruments Ltd.) zur Messung der Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Das Widerstandsthermometer und Kapazitive Feuchtesensor ermitteln die Lufttemperatur und die relative Luftfeuchte (CS215 der Firma Campbell). Durch diese Messung lassen sich Aussagen zum Energietransport in den bodennahen Luftschichten treffen. Die absolute Feuchte stellt einen Luftfeuchteparameter dar. In einem definierten Luftvolumen gibt er den Gehalt an Wasserdampf (Gas) an. In einem Kubikmeter Luft (m³) wird dieser Anteil meist in Gramm oder Kilogramm Wasserdampf ausgedrückt. Die relative Luftfeuchte bzw. relative Luftfeuchte ist im Gegensatz zur absoluten Luftfeuchte von der Lufttemperatur abhängig. Sie stellt ein relatives Maß mit einer Angabe in Prozent dar (DWD 2015). Das Pyranometer (Apogee Instruments Inc) misst die direkte und diffuse Sonneneinstrahlung. Diese wird auch als „Shortin“ bezeichnet und meint die kurzwellige Einstrahlung, auch Globalstrahlung genannt. Tagesmessungen werden angegeben in W/m². Alle erfassten Daten werden im Datenlogger (CR800, Campbell Scientific Ltd.) der Wetterstationen gespeichert. Trotz hochsensibler Messgeräte muss auch die Messgenauigkeit betrachtet werden; hier gibt es immer eine Fehlertoleranz von 0,4°C (Lufttemperatur) und 4% des Endwertes (relative Luftfeuchte) zu berücksichtigen. Die Erhebung der Klimadaten fand bei durchgehend bedeckter Wetterlage statt. Die untersuchten Messdaten beziehen sich auf den Zeitraum vom 12.11.2014, 06:00 Uhr, bis 13.11.2014, 8:00 Uhr. Neben dem Tagesverlauf der verschiedenen Parameter, werden auch die Zusammenhänge zwischen diesen untersucht. Dies geschieht über das Bestimmtheitsmaß R², welches eine Aussage über die Qualität des Vergleichs zweier Werte erlaubt. Das Bestimmtheitsmaß ist ein Wert zwischen 1 (~ 100 % perfekter linearer Zusammenhang) und 0 (~ 0 % kein linearer Zusammenhang). {{ :image08.png?nolink&300 |}} Abbildung 2 Automatische Messerstation mit Ultraschallanemometer, Widerstandsthermometer, kapazitivem Feuchtesensor, Pyranometer und Datenlogger (Institut für Ökologie, TU Berlin 2014). Um die Werte der Messungen für die Feuchte verwenden zu können, müssen die Werte von relativer Luftfeuchte in absolute Luftfeuchte umgerechnet und die Taupunkttemperatur betrachtet werden. Bei der Betrachtung von möglicher Nebelbildung, sollte die Taupunkttemperatur genauer untersucht werden. Die Taupunkttemperatur bezeichnet diejenige Temperatur, bei der die Wasserdampfsättigungskonzentration bzw. der Wasserdampfsättigungsdruck der Luft erreicht ist. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt in diesem Zustand φ = 1. Wenn die feuchte Luft unter die Taupunkttemperatur abkühlt, kommt es zu einem Phasenwechsel von gasförmig zu flüssig und ein Teil des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes wird als überschüssige Feuchtigkeit in flüssiger Form als Tauwasser ausgeschieden (ebd. 76). Der Übergang Wasser zu Wasserdampf ist der umgekehrte Vorgang tritt aufgrund der Molekularkinetik im gesamten Temperaturbereich zwischen 0° C und < 100° C relativ langsam auf, die Verdunstung. In Meeresspiegelhöhe E = p bei 100° C und es kommt plötzlich zu einem schnellen Übergang von flüssig zu gasförmig, dies wird als Sieden oder Verdampfen bezeichnet. Nur eine empirische Zahlenformel nach Magnus für die Temperaturabhängigkeit von E lässt sich angeben: E[hPa] = 6.1078 x exp 17.08085t/ 234.175 + t t in °C und E in hPa (ebd.76f). Zu einem wichtigen Feuchtemaß relative Feuchte U, führt die Existenz von Wasserdampfdruck. Relative Feuchte wird meist in % angegeben, (ebd.) dass heißt: U = e/E x 100% = a/A x 100% usw. A stellt dabei die maximale absolute Feuchte dar und U = 100% den Zustand der Sättigung (ebd.77). Da die absolute Luftfeuchte nicht direkt gemessen werden kann, muss, um von der relativen Luftfeuchte zur absoluten Luftfeuchte zu kommen, umgerechnet werden. Dies geschieht mittels der Rechnung über ideale Gasgleichung und den Faktor 10^5 für die Ausgabe in g/m³ und die Umrechnung von hPa in SI-Einheiten: ah = (Mw *e)/(R * T) *10^5 Die absolute Luftfeuchte stellt einen Luftfeuchteparameter dar. In einem definierten Luftvolumen gibt er den Gehalt an Wasserdampf (Gas) an. In einem Kubikmeter Luft (m³) wird dieser Anteil meist in Gramm oder Kilogramm Wasserdampf ausgedrückt. Die relative Luftfeuchte bzw. relative Luftfeuchte ist im Gegensatz zur absoluten Luftfeuchte von der Lufttemperatur unabhängig. Sie stellt ein relatives Maß mit einer Angabe in Prozent dar (Schönwiese 2003: 75). Shortin bezeichnet die Globalstrahlung. Die Globalstrahlung wird gebildet aus der Summe der kurzwelligen direkten Sonneneinstrahlung und der über Streuung an Wolkentropfen, Luftmolekülen und Aerosolteilchen auf die Erdoberfläche einwirkende diffusen Himmelsstrahlung. Alle Prozesse der Erde, insbesondere der Wärmehaushalt, sind abhängig von der solaren Energiezufuhr. Vom Einstrahlungswert (Intensität der Strahlung oberhalb der Atmosphäre, Solarkonstante) stehen der Erdoberfläche rund 50 % für die Umwandlung in Wärmeenergie zur Verfügung (vgl. Horbert; Lauer & Bendix). Diese Energie wird zum Teil direkt in chemische Bindungen festgelegt (Photosynthese) und zum Teil in Wärmeenergie umgewandelt. In Abhängigkeit seiner Temperatur wiederum gibt jeder Körper Strahlungsenergie in Form von Wärmestrahlung ab. Der Tagesgang der Oberflächentemperatur orientiert sich vor allem an den Strahlungsverhältnissen (Wärmestrahlung). Zur Unterstützung bzw. zum Vergleich der Messdaten wurden die Ergebnisse vom „Deutscher Wetterdienst“ (DWD) aus den umgebenden Wetterstationen Demker, Kyritz, Lenzen/Elbe, Seehausen und Lüchow hinzugezogen. ===Ergebnisse=== Die Temperatur stellt ein thermodynamisches Gleichgewicht dar, wobei ein Energieaustausch zwischen zwei Körpern immer vom höheren zum niedrigeren Potenzial stattfindet. Der Vorgang ist beendet, wenn beide Körper die gleiche Temperatur haben (Bannwarth et. al. 2011). Die Lufttemperatur steht u.a. dabei in engem Verhältnis zur relativen Luftfeuchte und Globalstrahlung. So ist zum Beispiel eine Temperaturzunahme gegenüber der Ausgangstemperatur abhängig vom Feuchtegehalt der anströmenden Luft und von der Menge des ausgefallenen Niederschlags (WARNECKE 1997). Den Abb. 3 bis 5 „Tagesverlauf der Lufttemperatur“ sind ein stetiger Temperaturanstieg von 06:00 Uhr bis zur Erreichung der Maximaltemperatur (10,8 °C) um 14:00 Uhr zu entnehmen. Ab 15:30 Uhr sinkt die Temperatur ab. Dabei ist zu erkennen, dass die Umgebung von Station 50 (Abb.5) und dem unteren Sensor von Station 20 (Abb.3) um 0,2 °C kühler ist, als die Messungen der anderen Stationen. {{:tagesverlauf_20_sw.jpg?nolink&300|}} Abbildung 3 Tagesverlauf der Station 20 top und bottom {{:tagesverlauf_40_sw.jpg?nolink&300|}} Abbildung 4 Tagesverlauf der Station 40 top und bottom {{:tagesverlauf_50_sw.jpg?nolink&300|}} Abbildung 5 Tagesverlauf der Station 50 top und bottom {{:tabelle1.png?nolink&300|}} Tabelle 1 Minimum und Maximum-Lufttemperaturwerte aller Stationen und jeweils die Schwingungsweite der Werte in °C Abbildung 6: Tagesverlauf der absoluten Luftfeuchtigkeit am 12.11.2014 zwischen 06:00 Uhr und 18:00 Uhr der Top-Werte. Die höchste Luftfeuchte weist Station 40 auf, Station 20 die niedrigste. {{:tabelle2.png?nolink&300|}} Tabelle 2 Minimum und Maximum-Luftfeuchtewerte aller Stationen Alle Stationen (Abb.6) haben am 12.11.2014 zu Beginn der Messungen ihren Tiefpunkt. Dieser liegt zwischen 7,80 g/m3 (Station 20 top) und 8.54 g/m3 (Station 40 top). Die Tagesverläufe sind annähernd parallel, nur auf verschiedener Intensität. Station 40 hat im gesamten Messzeitraum die höchsten Werte, Station 40 die mittleren Werte und Station 20 die niedrigsten. Abbildung 7 Verlauf der Globalstrahlung ShortIn [W/m²] von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Station 20 misst mit 46.87 W/m² die höchste Globalstrahlung, Station 40 mit 32.99 W/m² die niedrigste. Station 50 liegt dazwischen. Zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstandes {{:tabelle3.png?nolink&300|}} Tabelle 3 Werte der Globalstrahlung 12:40 Uhr (Maximalwerte) und 12:00 Uhr (Sonnenhöchststand) Abb. 7 zeigt den Verlauf der Globalstrahlung vom Sonnenaufgang am 12.11.2014 bis zum Sonnenuntergang des selben Tages an. Die mittig im Moor befindliche Station 20 weist die höchsten Messwerte auf, die nördlich exponierte Station 40 die geringsten Werte. Die Messwerte aller drei Stationen verlaufen ähnlich, unterscheiden sich lediglich in Intensität. Die Maximalwerte der Stationen unterscheiden sich um rund 20 %. Abbildung 8 Die Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen der drei Stationen, angegeben in m/s. Station 50 misst die niedrigste Windgeschwindigkeit, bei Station 20 und 40 herrscht ein stärkerer Wind von 1 - >1,5 m/s aus Westen. Die Windgeschwindigkeit ist an Station 20 und an Station 40 ähnlich (vgl. Abb.8), jedoch bei Station 40 am höchsten, sie liegen zwischen 0 und > 15 m/s. Die Windrichtungen unterscheiden sich leicht bei den beiden Stationen, Station 40 tendiert nach Osten und Station 20 nach Nordosten, obwohl auch hier die Tendenz eher nach Osten zeigt. Station 50 weißt die niedrigste Windgeschwindigkeit auf (zwischen 0 und 1 m/s), wie Station 20 geht ihre Windrichtung nach Nordosten, obwohl hier eine Tendenz nach Norden zu verzeichnen ist. Abbildung 9 Lufttemperatur bottom vs. Globalstrahlung ShortIn der Station 20. Das Bestimmtheitsmaß für den gesamten Messzeitraum ist mit 20 % sehr gering. Grundsätzlich ist bei Abb. 6 eine Korrelation zwischen Lufttemperatur und Globalstrahlung zu erkennen, doch ist diese mit 25 % gering. Punktuell ist eine starke Korrelation bei höheren ShortIn Werten (20 bis 40 W/m²) gegeben, ansonsten folgt die Lufttemperatur nicht der Globalstrahlung. Abbildung 10 Verlauf der Globalstrahlung und der Lufttemperatur im zeitlichen Vergleich. Die Y-Ache bezieht sich auf die Lufttemperatur. Legt man den Tagesverlauf der Lufttemperatur und der Globalstrahlung übereinander (Abb. 10), sieht man, dass mit Beginn des Eintreffens der Globalstrahlung die Lufttemperatur steigt, nachmittags die Lufttemperatur jedoch langsamer reagiert. Abbildung 11a und 11b Die Korrelation der Lufttemperatur (bottom) und der Globalstrahlung der Station 20 zwischen 9.15 Uhr und 10.30 Uhr und zwischen 14 Uhr und 16 Uhr. Das Bestimmtheitsmaß R² beträgt vormittags 91 %, nachmittags 54 %. Betrachtet man die Korrelation während steigender Globalstrahlung, also zwischen 9.15 Uhr und 10 Uhr, liegt für das Bestimmtheitsmaß der Station 20 ein sehr hoher Wert von 91 % vor (Abb.11). Bei abnehmender Globalstrahlung (14 Uhr bis 16 Uhr) fällt der Zusammenhang mit 54 % wiederum eher gering aus. Bei Station 40 und 50 fallen die Werte für R² mit 87 % vormittags ähnlich hoch aus, nachmittags beträgt R² für Station 40 noch 12 %, für Station 50 liegt er bei 30 %. ===Diskussion=== ==Lufttemperatur== Ein Grund der marginalen Temperaturdifferenzen innerhalb der einzelnen Moorstandorte könnte die Nähe zur Vegetation im Fall von Station 50, durch den Effekt der Evapotranspiration darstellen. Bei dieser Form der Verdunstung wird einem Körper Energie in Form von Verdunstungswärme entzogen. Der Körper kühlt ab. Dies erfolgt über die zu verdunstende Flüssigkeit. Die freigesetzte Energie wird nun vom Dampf aufgenommen und dort wo er kondensiert wieder an die Umgebung abgegeben. Die Verdunstung dient dem Energietransport, welcher an den Dampf gebunden ist (WARNECKE 1997). Auch in Bodennähe der Messstation Station 20 könnte es durch die Nähe zum Wasser und der umgebenden Vegetation zu erhöhter Verdunstung führen. Vegetationsflächen kühlen sich in Strahlungsnächten durch Ausstrahlung unter die Temperatur der umgebenden Luft ab (WEISCHET & ENDLICHER 2008). Desweiteren könnte die latente Wärme eine Rolle spielen; dabei wird Wärmeenergie bei einem Phasenübergang aufgenommen oder abgegeben, ohne dass sich die Temperatur der Umgebung ändert. Dieser Vorgang könnte bei der Verdunstung um die wassergesättigten Standorte auftreten, wobei die Umgebungstemperatur gleich bleiben und sich nicht von der gemessenen Lufttemperatur der anderen Messstationen unterscheiden würde (WARNECKE 1997). Aufgrund sehr ähnlicher Messergebnisse der Lufttemperatur innerhalb der Moorstandorte, sollte abschließend die fehlerhaften Messgenauigkeit der Geräte in Betracht gezogen werden. Die Fehlertoleranz der Sensoren liegt laut Hersteller bei +- 0,4°C und kann somit für die geringen Temperaturabweichungen verantwortlich sein (CAMBELL SCIENTIFIC, INC. 2014). Ein Beispiel dafür sind die an den Topsensoren erfassten Lufttemperaturen der einzelnen Stationen, die sich im Tagesverlauf um maximal 0,3 °C unterscheiden. Einfluss von Lufttemperatur, Luftfeuchte und Windstärke Tagsüber sind für gewöhnlich die höchsten Windgeschwindigkeiten zu finden, im Gegensatz zur Nacht, was für unsere Messwerte zutrifft. Da weder signifikante Lufttemperaturunterschiede zwischen unteren und oberen Messfühler im Moor noch in den umliegenden Wetterstationen gemessen wurden (DWD 2014), ist von einer neutralen Schichtung auszugehen. Die bedeutet, dass kein Austausch von Luftpakten stattgefunden hat. Eine erhöhte Windgeschwindigkeit ist meist auf eine labile Schichtung zurückzuführen sein, obwohl es bei mittleren Windgeschwindigkeiten eher ungewöhnlich ist (Hupfer & Kuttler 2005: 327). Am Morgen und in der Nacht wird durch die stabile Schichtung der Vertikalaustausch teilweise komplett unterbunden oder erschwert, so kann die Windgeschwindigkeit nicht bis zum Boden durchdringen. In Bodennähe kommt es dadurch zu einer Windberuhigung, die untere Luftschicht ist in dieser Zeit dynamisch und thermisch entkoppelt (ebd.). Dies wird auch tagsüber geschehen sein, da man durch das Einbeziehen der geringen Unterschiede zwischen Top- und Bottom-Lufttemperatur-Werte (aller Stationen) die Aussage treffen kann. ==Absolute Luftfeuchte== Bei den unteren Messfühlern kamen die höhere Werte für die Luftfeuchte heraus. Erwartungsgemäß wäre es umgekehrt, denn umso feuchter die Luft, desto geringer die Dichte und leichter die Luft (Schönwiese 2003: 75). Es gibt aber auch das umgekehrte Phänomen (Hupfer & Kuttler 2005: 326). Den Oberflächen wird die am Boden aufliegende Luft durch Kondensation (Tauabsatz) entzogen und die Luft wird dadurch trockener (ebd.). Geiger prägte für die beiden Feuchteverteilungen die Begriffe Nasstyp (zum Boden hin Luftfeuchtezunahme) und Trockentyp (zum Boden hin Feuchteabnahme). Tagsüber herrscht durch reduzierte Transpiration von Pflanzen im allgemeinen der Trockentyp und bei Taubildung (nachts oder an feuchten Standorten) vor allem der Nasstyp (ebd.), dies könnte bei den Messfühlern geschehen sein, es sich also bei dem Standort der Messungen um einen Nasstyp handeln. Jedoch muss beachtet werden, dass die Differenzen wieder sehr gering sind und daher könnten die Ergebnisse auch auf die Messtoleranz zurückzuführen sein. Um etwa 11 Uhr stagniert kurzzeitig der Lufttemperaturanstieg bei 10°C. Ein möglicher Grund wäre einsetzende Nebelbildung, bei der Energie in Form von Wärme abgegeben wird (Schönwiese 2003: 150f). In den umgebenden Wetterstationen gab es jedoch kaum bis keinen Niederschlag (höchstens 0,8 mm/ Tag Lenzen/ Elbe) (DWD 2014). Deswegen kann keine konkrete Aussage über einen Zusammenhang von Nebelbildung und Lufttemperatur getroffen werden. ==Globalstrahlung== Grundsätzlich sind die Werte für die Globalstrahlung vor allem von der Wetterlage geprägt. Insgesamt ist die Globalstrahlung eher gering. Zum Vergleich: Der Mittelwert der Globalstrahlung in Deutschland beträgt 100 bis 130 W/m² (VDI 1994). Es sind immer wieder Wolkendecken aufgezogen, was die Schwankungen im Tagesverlauf erklären. So wurde auch die Intensität der Globalstrahlung zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstandes (11.58 Uhr, HOFFMANN 2015) durch eine Wolkendecke abgeschwächt (vgl. Abb.7). Die Maximalwerte der Station 50 und 20 sind erwartungsgemäß ähnlich und unterscheiden sich nur um 5 W/m². An den Maximum-Werten erkennt man außerdem, dass an Station 50 immerhin etwas höhere Werte gemessen werden als an Station 40, da diese wegen der südlichen Waldrandlage weniger Strahlung einfängt. Betrachtet man den Zusammenhang zwischen der Globalstrahlung und der Lufttemperatur (bottom) für den kompletten Tagesverlauf, erkennt man an den Werten für R², die sich für alle Stationen zwischen 21 % und 25 % bewegen, dass es einen eher geringen Zusammenhang zwischen Globalstrahlung und Lufttemperatur gibt. Dies ist vor allem den Wetterverhältnissen geschuldet. Die Entstehung eines Mikroklimas wird vor allem beeinflusst von den Faktoren Oberflächeneigenschaft (Strahlungseigenschaften der Erdoberfläche und Eigenschaften der obersten Bodenschichten, wie Wärmeleitfähigkeit), den Gebietseigenschaften (Höhenlage, Geländestruktur) und der großräumigen Wetterlage (Hoch-, Tiefdruckgebiete, Strömungsverhältnisse etc.) (BENIDX 2004). Nach Bendix (2006) wird der Tagesgang der Oberflächentemperatur wesentlich beeinflusst von der Strahlungseigenschaft der Oberfläche. Die Wolkenbedeckung führte dazu, dass sich die spezifischen Strahlungseigenschaften der Oberflächen kaum ausbilden konnten und somit die übergeordnete Wetterlage die Ausprägung eines Mikroklimas und folglich eine Ausprägung von mikroklimatischen Unterschieden zwischen den Standorten unterdrückt. Unterschiede im Zusammenhang zwischen Globalstrahlung und Lufttemperatur erkennt man dann, wenn man den Zeitraum für die Korrelation zwischen 9.15 Uhr und 10 Uhr (hohe Änderungsrate der Globalstrahlung, rund 27 bis 37 W/m²) beschränkt, hier beträgt der Zusammenhang bei allen Stationen über zwischen 87 % und 91 %. Die Änderungsrate der Lufttemperatur (bottom) beträgt für diesen Zeitraum für die Stationen 20 und 40 etwa 0.6 K, für Station 50 0.7 K. Da diese Messwerte über der Fehlertoleranz liegen, könnte man wiederum vermuten, dass Nebelbildung einsetzte. Nachmittags, zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, fallen die Werte weit unterschiedlicher aus und reichen von 54 % (Station 20), über 30 % (Station 50 bis 11 % Station 40). Abb. 10 lässt ebenso vermuten, dass die Lufttemperatur der Globalstrahlung – zeitlich versetzt – solange folgt, wie die Globalstrahlung steigt. Nachmittags reagiert die Lufttemperatur sehr viel langsamer. Vormittags hat die Globalstrahlung demnach einen stärkeren Einfluss auf die Lufttemperatur. Zum Nachmittag hin, wenn die Globalstrahlung abnimmt, scheinen andere Faktoren die Lufttemperatur zu beeinflussen – etwa die Wärmestrahlung der Oberflächen. Jede Oberfläche, auf die Strahlung trifft, reflektiert und absorbiert diese (BAEHR & STEPHAN 2010). Festkörper besitzen unterschiedliche Eigenschaften bezüglich ihres Absorptionsvermögens und ihrer Emissionsstrahlung. Die thermische Strahlung (als Teil der Emissionsstrahlung) eines Körpers hängt zum einen von seinen Materialeigenschaften und seiner Temperatur ab. So wird fester Sand (Untergrund Station 50) schneller erwärmt als Wasser (Untergrund Station 20 und 40) und strahlt mehr bzw. früher Wärme aus als Wasser (STEWART 1983; TAUSCH 1993). Demnach sollte die bottom-Lufttemperatur für Station 50 (Untergrund fester Sand) die höhere Lufttemperatur aufweisen (misst die niedrigste), allerdings sind Unterschiede zwischen den Messwerten zu den andern Stationen innerhalb der Messtoleranz und können nicht gewertet werden. Außerdem wurde der Bodenwärmestrom nicht gemessen, weswegen sich keine konkreten Aussagen zur Wärmestrahlung der Oberflächen machen lassen. RANEY et al. (2013) stellten in ihren Untersuchungen zum Kleinklima eines Niedermoors in den gemäßigten Breiten jedoch fest, dass sich in Pflanzengesellschaften auf trockenen Standorten wärmere Bodentemperaturen entwickeln als auch feuchten Standorten. Die Wolkendecke wiederum ist ein weiterer Grund für die langsame Abnahme der Lufttemperatur, da sie die Wärmestrahlung der Oberfläche wieder zurückwirft. ===Schlussfolgerung=== Die Eingangs gestellte Vermutung, Station 50 als sonniger und trockener Standort weise eine höhere Amplitude im Tagestemperaturverlauf auf als nasse Standorte (Station 20 und Station 40), lässt sich nicht bestätigen. Der Verlauf der Lufttemperatur an Station 20 bottom weist den größten und an Station 50 top den geringsten Unterschied auf, jedoch sind die Unterschiede der Messwerte so gering, dass sie aufgrund der Messfehlertoleranz zu vernachlässigen sind. Dies ist vor allem der Wetterlage geschuldet. Wegen der dichten Wolken konnte sich keine autochtone Wetterlage bilden und folglich kein spezifisches Kleinklima ausbilden. Bei der absoluten Luftfeuchte stellten sich zu erwartende Werte ein, da Station 40 auf feuchtem Untergrund steht und zusätzlich Transpiration des nahen Waldes erfährt. Es sollten an dieser Stelle noch Untersuchungen zur Vegetation (Evapotranspiration) gemacht werden, um weitere Einflüsse auf die Lufttemperatur zu untersuchen. Zwischen Lufttemperatur und Globalstrahlung zeigte sich ein Zusammenhang während zunehmender Intensität der Globalstrahlung. Zum Nachmittag hin zeigt sich wiederum, dass die Bewölkung die Ausbildung spezifischer Oberflächentemperaturen unterdrückt. Um über die Wärmeemission der Oberflächen Aussagen treffen zu können, müssten weitere Messungen zum Bodenwärmestrom durchgeführt werden. Ein idealer Messaufbau wäre daher um die Messung des Bodenwärmestroms und zur Transpiration ergänzt und bei autochtoner Wetterlage, damit sich messbare Kleinklimata ausbilden können.   ===Abbildungsverzeichnis=== Abbildung 1 Standorte der Messstationen im Mörickeluch (2015 Digital Globe, GeoBasis-DE/BKG,Google). 3 Abbildung 2 Automatische Messerstation mit Ultraschallanemometer, Widerstandsthermometer, kapazitivem Feuchtesensor, Pyranometer und Datenlogger (Institut für Ökologie, TU Berlin 2014). 4 Abbildung 3 Tagesverlauf der Station 20 top und bottom 6 Abbildung 4 Tagesverlauf der Station 40 top und bottom 7 Abbildung 5 Tagesverlauf der Station 50 top und bottom 7 Abbildung 6: Tagesverlauf der absoluten Luftfeuchtigkeit am 12.11.2014 zwischen 06:00 Uhr und 18:00 Uhr der Top-Werte. Die höchste Luftfeuchte weist Station 40 auf, Station 20 die niedrigste. 8 Abbildung 7 Verlauf der Globalstrahlung ShortIn [W/m²] von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Station 20 misst mit 46.87 W/m² die höchste Globalstrahlung, Station 40 mit 32.99 W/m² die niedrigste. Station 50 liegt dazwischen. Zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstande 9 Abbildung 8 Die Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen der drei Stationen, angegeben in m/s. Station 50 misst die niedrigste Windgeschwindigkeit, bei Station 20 und 40 herrscht ein stärkerer Wind von 1 - >1,5 m/s aus Westen. 10 Abbildung 9 Lufttemperatur bottom vs. Globalstrahlung ShortIn der Station 20. Das Bestimmtheitsmaß für den gesamten Messzeitraum ist mit 20 % sehr gering. 11 Abbildung 10 Verlauf der Globalstrahlung und der Lufttemperatur im zeitlichen Vergleich. Die Y-Ache bezieht sich auf die Lufttemperatur. 12 Abbildung 11 Links die Korrelation der Lufttemperatur (bottom) und der Globalstrahlung der Station 20 zwischen 9.15 Uhr und 10.30 Uhr, rechts zwischen 14 Uhr und 16 Uhr. Das Bestimmtheitsmaß R² beträgt vormittags 91 %, nachmittags 54 %. 12 ===Literaturverzeichnis=== BAEHR, H.D.; STEHPAHN, K., 20101: Wärme- und Stoffübertragung. 10. Auflage. Springer. Stuttgart. BANNWARTH, H.; KREMER, B. K.; SCHULZ, A. (2011): Basiswissen, Physik, Chemie und Biochemie. 2. Auflage. Springer-Verlag Berlin Heidelberg BENIDX, J.: Geländeklimatologie. Bornträger. Stuttgart. BENDIX, J.; LAUER, W. (2006): Klimatologie. Bildungshaus Schulbuchverlage. Braunschweig. CHRISTIAN MÜNCH GMBH (2015): Globalstrahlung. [Online]: http://www.photovoltaik.org/wissen/globalstrahlung [30.03.2015]. DWD (HRSG.) (2015): Absolute Feuchte. [Online]: http://www.deutscher- wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=A&DAT=Absolute_Feuchte [25.03.2015]. DIERSSEN, K. & DIERSSEN, B. (2001). Moore (Ökosysteme Mitteleuropas aus geobotanischer Sicht). Eugen Ulmer. Stuttgart. HEATHWAITE, A.L., PRICE, J.S., BAIRD, A.J. 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