{{:banner_small.png|}} <html> <FONT SIZE="5"><center>Kopfweiden und Waldmoore – Kulturlandschaft und Klimaschutz am Beispiel des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe</center></FONT SIZE="5"> </html>

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paper_schulz_et_al [2015/09/22 13:32]
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lamium [Material und Methoden]
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 Unsere Messungen fanden am 12.11.2014 von 0 Uhr bis 24 Uhr statt (Sonnenaufgang:​ 7:​30 Uhr,​ Sonnenuntergang:​ 16:​24Uhr).  Unsere Messungen fanden am 12.11.2014 von 0 Uhr bis 24 Uhr statt (Sonnenaufgang:​ 7:​30 Uhr,​ Sonnenuntergang:​ 16:​24Uhr). 
-Gemessen wurde gleichzeitig an drei verschiedenen Standorten:​ Nordexponiert (südlicher Rand des Waldmoores,​ Station 40,​ GPS:​ 53°01’35.4’’ N 11°52’02.21’’ E),​ zentral im Moor (Station 20,​ GPS:​53°01’37.00’’ N 11°52’02.40’’ E) und Südexponiert (nördlicher Rand des Waldmoores,​ Station 50,​ GPS:​ 53°01’38.43’’ N,​ 11°52’03.10’’ E). Die Standorte wurden so gewählt,​ um möglichst einen Querschnitt durch das Moor und die verschiedenen Standorteigenschaften bzgl. Wasserstand,​ Vegetation,​ Horizonteinschränkung und Beschattung zu erhalten. Eine schematische Darstellung findet sich in Abbildung 1. +Gemessen wurde gleichzeitig an drei verschiedenen Standorten:​ Nordexponiert (südlicher Rand des Waldmoores,​ "Station 40",​ GPS:​ 53°01’35.4’’ N 11°52’02.21’’ E),​ zentral im Moor ("Station 20",​ GPS:​53°01’37.00’’ N 11°52’02.40’’ E) und Südexponiert (nördlicher Rand des Waldmoores,​ "Station 50",​ GPS:​ 53°01’38.43’’ N,​ 11°52’03.10’’ E). Die Standorte wurden so gewählt,​ um möglichst einen Querschnitt durch das Moor und die verschiedenen Standorteigenschaften bzgl. Wasserstand,​ Vegetation,​ Horizonteinschränkung und Beschattung zu erhalten. Eine schematische Darstellung findet sich in Abbildung 1. 
  
 [{{ :​image10.jpg?​nolink |**Abb. 1**: Lage der Messstationen im Mörickeluch und DWD Station, Grenze des Naturschutzgebietes in rot (Quelle: OpenStreetMaps 2015, LGB 2015)}}] [{{ :​image10.jpg?​nolink |**Abb. 1**: Lage der Messstationen im Mörickeluch und DWD Station, Grenze des Naturschutzgebietes in rot (Quelle: OpenStreetMaps 2015, LGB 2015)}}]
  
-Als Vergleichsstation diente die Station Seehausen (DWD 4642, 52°89’ N, 11°73’ E) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im stündlichen Messintervall. Diese liegt in der brandenburgischen Elbtalniederung direkt an der Elbe auf mineralischem Boden (DWD 2015). Für unsere Messungen im Moor wurde eine Automatische Wetterstation verwendet. Zur Datenaufzeichnung diente ein Datenlogger vom Typ CR800 (Campbell Scientific Ltd.). Die Temperatur wurde mit einem Kombinations-Sensor Typ CS215 (Campbell Scientific Ltd.) auf 2 Höhen (3m und 1m über Grund) gemessen, die Messungen erfolgten im Schatten. Die Globalstrahlung wurde mit einem Pyranometer Typ CS300 (Apogee Instruments Inc.), montiert auf 2 m Höhe, gemessen. Windstärke und -richtung wurden mit einem 3D Ultraschallanemometer ​WindMaster” (Gill Instruments Gtd.) erfasst. Alle Werte wurden alle 60 Sekunden gemessen. Eine schematische Darstellung der automatischen Wetterstation findet sich in Abbildung 2.+Als Vergleichsstation diente die Station Seehausen (DWD 4642, 52°89’ N, 11°73’ E) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im stündlichen Messintervall. Diese liegt in der brandenburgischen Elbtalniederung direkt an der Elbe auf mineralischem Boden (DWD 2015). Für unsere Messungen im Moor wurde eine Automatische Wetterstation verwendet. Zur Datenaufzeichnung diente ein Datenlogger vom Typ CR800 (Campbell Scientific Ltd.). Die Temperatur wurde mit einem Kombinations-Sensor Typ CS215 (Campbell Scientific Ltd.) auf 2 Höhen (3m und 1m über Grund) gemessen, die Messungen erfolgten im Schatten. Die Globalstrahlung wurde mit einem Pyranometer Typ CS300 (Apogee Instruments Inc.), montiert auf 2 m Höhe, gemessen. Windstärke und -richtung wurden mit einem 3D Ultraschallanemometer ​"WindMaster" ​(Gill Instruments Gtd.) erfasst. Alle Werte wurden alle 60 Sekunden gemessen. Eine schematische Darstellung der automatischen Wetterstation findet sich in Abbildung 2.
  
 [{{ :​image08.png?​300 |**Abb.2:** Schematischer Aufbau einer Automatischen Wetterstation (TU BERLIN 2015)}}] [{{ :​image08.png?​300 |**Abb.2:** Schematischer Aufbau einer Automatischen Wetterstation (TU BERLIN 2015)}}]
  
  
-Die Temperaturwerte der beiden Höhen wurden zur Auswertung gemittelt und zusammen mit der Vergleichsstation über 24 Stunden als Verlauf (siehe Abb. 3) und als Verteilung dargestellt (siehe Abb. 4). Die Daten wurden statistisch bearbeitet und visualisiert mit dem Programm ​R” sowie der Erweiterung ​RStudio. Die Daten und Skripte sind frei zugänglich auf Github verfügbar (GITHUB 2015).+Die Temperaturwerte der beiden Höhen wurden zur Auswertung gemittelt und zusammen mit der Vergleichsstation über 24 Stunden als Verlauf (siehe Abb. 3) und als Verteilung dargestellt (siehe Abb. 4). Die Daten wurden statistisch bearbeitet und visualisiert mit dem Programm ​"R" ​sowie der Erweiterung ​"RStudio". Die Daten und Skripte sind frei zugänglich auf Github verfügbar (GITHUB 2015).
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