{{:banner_small.png|}} <html> <FONT SIZE="5"><center>Kopfweiden und Waldmoore – Kulturlandschaft und Klimaschutz am Beispiel des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe</center></FONT SIZE="5"> </html>

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<html> <h3>Ökosystemleistungen von Mooren</h3> </html> ====== Einleitung ====== Ein Ökosystem besteht aus der Gesamtheit von Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen-Gemeinschaften und nichtlebenden Umweltinteraktionen (MEA 2005). Auch der Mensch ist ein integrativer Teil eines Ökosystems und erfährt aus diesem tagtäglich einen kostenlosen Nutzen, wie z.B. Rohstoffe (MEA 2005). Diese Wohlfahrtsleistungen und Güter, welche aus den Funktionen eines Ökosystems resultieren, werden als „Ökosystemleistungen“ (ÖSL) bezeichnet (WORLD RESSOURCE INSTITUTE 2008; CONSTANZA et al. 1987). Internationale Studien, wie die "The Economy of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB), als auch die sogenannte "Millenium Ecosystem Assessment" (MEA), eine vierjährige Studie der Vereinten Nationen, untersuchten die Situation von ÖSL und ihren Zusammenhang zur menschlichen Lebensqualität. Die MEA stellte heraus, dass die Ökosysteme der Erde stetig beeinträchtigt werden – und damit auch die Leistungen dieser für den Menschen (DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION E.V 2014). Insbesondere Moore erbringen wohlfahrtsrelevante ÖSL. Doch diese Ökosysteme sind infolge menschlicher Nutzung gefährdet – der Abbau von Torfen sowie Entwässerungsmaßnahme zur land- oder forstwirtschaftlichen Nutzung verändern den Naturhaushalt irreversibel, z.B. aufgrund einer Mineralisierung des Torfes, Moorsackungen und einer Veränderung der moortypischen Biodiversität (BUND 2014). Im Folgenden sollen die ÖSL intakter und wiedervernässter Moore erläutert, sowie anschließend den divergierenden ÖSL von entwässerten Mooren gegenübergestellt werden. Dabei wird auf die Ergebnisse einer Studie von ACREMAN (2011) Bezug genommen, welche die ÖSL von Niedermooren im Süd-Westen von England untersuchte. Doch nicht nur Wohlfahrtsleistungen sind charakteristisch für ÖSL von Mooren, sie repräsentieren ebenso einen ökonomischen Wert. Inwieweit dieser „sichtbar“ gemacht werden kann, wird in Kapitel 3 beleuchtet. ====== 1 Ökosystemleistungen von Mooren ====== Eine Kategorisierung der ÖSL von Mooren erfolgt in der Literatur nach unterschiedlichen Ansätzen. Während GROSSMANN (2012) die Leistungen von Moore hinsichtlich der Hydrologie (z.B. Regulation des Wasserhaushaushalts), der Geochemie (z.B. Transformation und Lagerung von Substanzen) oder der Ökologie (z.B. Erhalt von Habitaten und Unterstützung von Nahrungsnetzen) zur Klassifizierung verwendet, hat sich in der internationalen Literatur vorwiegend die Kategorisierung der MEA Studie (2005) durchgesetzt. Die MEA (2005) gruppierte ÖSL in unterstützende ÖSL (z.B. Nährstoffkreislauf und Bodenbildung), bereitstellende ÖSL (z.B. Nahrung, Wasser und Holz), sowie in regulierende ÖSL (z.B. Klimaregulierung und Hochwasserregulierung) und kulturelle ÖSL (z.B. ästhetische und spirituelle Leistungen), welche je in einer unterschiedlichen Ausprägung Wohlfahrtsleistungen für den Menschen bereitstellen (z.B. Rohstoffe). Diese Kategorisierung der ÖSL soll auch im Folgenden in Hinblick auf das Ökosystem „Moor“ angewendet werden. ====== 1.1 Regulierungsökosystemleistungen ====== Tatsächlich leisten wiedervernässte Moore signifikante Regulierungsleistungen in Bezug auf die physische Umwelt: Aufgrund der Quellfähigkeit von Torfen können Moore den Landschaftswasserhaushalt mittels Wasserspeicherung regulieren und derart Hochwasserspitzen puffern. Auch infolge der Speicherung von Nähr- und Schadstoffen nehmen sie Einfluss auf die Wasserqualtität und damit auf den Nährstoffhaushalt (BFN 2014; LUTHHARDT 2013). Charakteristisch ist auch die Regulation von Treibhausgasen, wie CO2, Methan und Lachgas: Da Torfe ca. 500 Gigatonnen Kohlenstoff enthalten, obwohl sie insgesamt nur 3 % (4.000.000 km2) der weltweiten Landfläche einnehmen, stellen sie erhebliche Kohlenstoffspeicher dar (BFN 2013). Pflanzen nehmen CO2 mittels Photosynthese zum Aufbau von Biomasse auf. In wiedervernässten Mooren ist der Zersetzungsprozess von Biomasse behindert, sodass Kohlenstoff in der toten Biomase, im Torf, gebunden bleibt (BFN 2012b) (vgl. Kapitel „Moore als Kohlenstoffsenke“). Andererseits emittieren Moore Methan infolge des anaeroben Abbaus toter Biomasse (BfN 2013). Obwohl Methan infolge der Anzahl der infrarot-aktiven Bindungen ca. 23 mal klimawirksamer ist als CO2 und aufgrund der Absorption von Infrarotlicht in einem anderen Wellenlängenbereich als CO2 verhindert, dass die eingestrahlte Wärme der Sonne wieder in den Weltraum abgegeben werden kann, wird der klimatische Effekt der CO2-Aufnahme mehr gewichtet. Anders als CO2 erfolgt der Abbau von Methan in der Atmosphäre bereits nach 12 Jahren. Das Treibhausgaspotenzial von Methan hängt also ebenso von der Verweilzeit in der Atmosphäre ab (LOHMANN 2004, PLÖGER & BÖTTCHER 2013). Doch auch das Mesoklima kann von Mooren günstig für den Menschen beeinflusst werden: Moore fungieren als Temperaturpuffer (BFN 2014). Die gesteigerte Evaporation befeuchtet und kühlt die unterste Atmosphärenschicht, sodass der sogenannte „Oasen-Effekt“ eintreten kann, welcher jedoch von der Größe des Feuchtgebietes, den darüber liegenden Luftschichten und der umgebenden Region abhängig ist (ACREMAN 2011). ====== 1.2 Kulturelle und unterstützende Ökosystemleistungen ====== Kulturelle Leistungen resultieren einerseits aus dem Erfahren von Ästhetik und der Schaffung einer Identifikation mit der Region. LUTHARDT (2013) betont, dass naturnahe Moore auch Räume für Natur-, Landschaftserlebnis darstellen. Prägnant ist auch die Eigenschaft eines Archiv der Vegetations- und Landschaftsgeschichte: Während bei archäologischen Grabungen in Trockengebieten maßgeblich Glas-, Stein- sowie Metallfragmente aufgefunden werden, da organisches Material aerob abgebaut wird, tragen Feuchtgebiete, und somit auch Moore, das Potenzial, dass organisches Material aufgrund der anaeroben Verhältnisse verlangsamt bzw. nicht abgebaut wird (z.B. Holzwerkzeuge). Folglich leisten Moore der Menschheit Auskunft über die Kulturgeschichte (LUTHARDT 2013; ACREMAN 2011). Auf diese Weise sind Bildungsmöglichkeiten weitere indirekte Leistungen (LUTHARDT 2013). Sie ergeben sich vorwiegend aus dem Kulturerbe der jeweiligen Moorregion, sowie der aus dem Erkunden von Flora und Fauna (ACREMAN 2011). Aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen, insbesondere für Vögel, bieten Moore Leistungen der Erholungsnutzung und des Tourismus (z.B. Vogelbeobachtung) (BFN 2012; ACREMAN 2011). ====== 1.3 Bereitstellende und unterstützende Ökosystemleistungen ====== In der Studie von ACREMAN (2011) wurden die untersuchten Niedermoore als Weideland für Milch-kühe und Rinder genutzt. Diese landwirtschaftlichen Leistungen können in der Klassifizierung der MEA (2005) den bereitstellenden ÖSL zugeordnet werden. Ferner dienten auf Mooren wachsende Weiden für mehrere Jahrhunderte der Korb- und Zaunproduktion (ACREMAN 2011). Unterstützende ÖSL ergeben sich gleichwohl aus dem Vorkommen von biologischer Vielfalt, da Feuchtgebiete sehr artenreich sein können (ACREMANN 2011). ====== 2 Ökosystemleistungen entwässerter Moore ====== Im Vergleich zu wiedervernässten Mooren manifestiert sich, dass insbesondere die Regulierungsdienstleistungen drainierter Mooren zurücktreten: Leistungen, wie die Wasserreinigung, Nährstoffdeposition und die Regulierung von Naturgefahren werden nicht mehr erfüllt (LUTHARDT 2013). Gleichwohl wird im Rahmen einer Moorentwässerung aufgrund des oxidativen Torfabbaus CO2 und Lachgas emittiert. Die Klimawirksamkeit ist durch eine Entwässerung der Moore größer im Relation zu naturnahen Mooren, da diese Emissionen äquivalent zur Dauer der Entwässerung bestehen bleiben (Jahrzehnte bis Jahrhunderte) (BFN 2013). Auch kulturelle Leistungen, wie das Empfinden von Ästhetik und Inspiration, als auch das Erlangen von Systemkenntnis sind als se-kundär zu bewerten (LUTHARDT 2013). Vorwiegend sorgen entwässerte Moore für Versorgungsleistungen, überwiegend in der Agrar- und Tierproduktion. Im Vergleich zu wiedervernässten Mooren stellen drainierte Moorflächen eine bessere Weidelandqualität zur Verfügung und Torfe werden als Brennstoffe genutzt (LUTHARDT 2013; ACREMAN 2011). ====== 3 Inwertsetzung von Ökosystemleistungen ====== Die ÖSL von Mooren leisten nicht nur Beiträge für die menschliche Wohlfahrt. Sie stellen einen ökonomischen Wert dar, welcher jedoch oft nicht am Markt erfasst und der in politischen Entscheidungen eine zu geringe Bedeutung zugesprochen wird (CONSTANZA et al. 1987). Doch inwiefern kann beurteilt werden, ob sich der Erhalt oder eine Wiedervernässsung von Mooren in Hinblick auf die entstehenden Kosten auszahlt? Um einen Überblick über den ökonomischen Wert eines Ökosystems zu erhalten, können nach CONSTANZA et al. (1987) im Vergleich die Kosten einer technischen Reproduktion der Leistungen von Mooren hinzugezogen werden. Laut dem dem BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN 2013) sowie dem JOHANN HEINRICH VON THÜNEN-INSTITUT (VTI 2014) ist jedoch eine Monetarisierung von ÖSL und das Setzen von ökonomischen Anreizen nötig, um die ÖSL von Mooren für die staatliche Wohlfahrt zu erhalten. Diesbezüglich betont das BFN (2013), dass jedoch von den vielen ÖSL von Mooren, lediglich die Klimaleistung über Märkte in Wert gesetzt werden, mit der Konsequenz, dass auch der Wert der Moore beschränkt wird. Monetäre Effekte enstehen beispielsweise durch die Leistung der CO2-Bindung, sodass die Kosten einer Wiedervernässung mit dem Nutzen von Mooren bilanziert werden können. Zum Schutz von ÖSL werden in Deutschland Instrumente im Rahmen der TEEB Studie „Naturkapital Deutschland – TEEB DE“ entwickelt (vTI 2014). Hierbei ist das ökonomische Bewertungsverfahren der Kosten-Nutzen-Analyse zentral, bei der Maßnahmen mit dem höchsten Nettonutzen als Empfehlung an die Politik ausgesprochen werden (BFN 2012). Eine weitere Inwertsetzungsmethode der ÖSL von Mooren stellen die sogenannten Kohlenstoffzertifikate dar: Das BFN (2012) definiert sie als Emmissionsrechte für Treibhausgasemissionen, welche übertragbar sind und am Markt als handelbare Ware abgegolten werden können. Dabei sparen Staaten oder Unternehmen nach dem Prinzip des „Cap-and-Trade“ Emissionen in einem Zeit-intervall ein („Cap“). Sie erhalten daraufhin Emissionsrechte für einen definierten Zeitraum. Je nach Preis der Zertifikate, welcher durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, ist es für Staaten oder Unternehmen günstiger Zertifikate zu kaufen („Trade“) oder Emissionen kostengünstiger vermeiden (BFN 2012). Nach diesem Prinzip kann die ÖSL des Kohlenstoffvorrates in Mooren geschützt und gleichzeitig eine Emissionsminderungen durch Moorwiedervernässung am Markt verrechnet werden (BFN 2012). Nach GROSSMANN (2012) kann ein Preis von sieben bis 20 Euro/t/CO2e (äquivalent) für Moor-Kohlenstoffzertifikate ausreichen, um eine Mehrzahl von Wiedervernässungsprojekten von Niedermooren zu finanzieren. Auf regionaler Ebene wurden für den Moorkohlenstoffmarkt in Mecklenburg-Vorpommern die sogenannten „MoorFutures“ eingeführt. Sie dienen als regionales Finanzierungsinstrument zur Umsetzung von Moorschutzprojekten nach dem Verursacherprinzip (BFN 2012). Beispielsweise wur-den in Mecklenburg-Vorpommern zwischen den Jahren 2000 bis 2008 ca. 30.000 ha Moore wie-dervernässt, sodass 10 t CO2e pro ha eingespart wurden – mit einem Wert von 30 Mio. Euro pro Jahr (BFN 2012b; MLUV 2009). Die Abschätzung dieser Emissionsminderungen von Mooren erfolgt nach dem sogenannten Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen-Modell (GEST-Modell) der Universität Greifswald. Das besondere ist, dass hierfür keine Vor-Ort-Messungen der Treibhausgase (THG) von Mooren nötig sind, da das Modell auf einer Typisiserung von Standorten mit ähnlichem Emissionspotenzial beruht, dem Treibhausgaspotenzial, engl. „Global Warming Potential“ (GWP). Die Emissionswerte der Moore richten sich dabei vorwiegend nach den Vegetationstypen, dem Wasserstand, angegeben in einer Wertstufe und dem Jahresmedian der Wasserstände (MLUV 2009). In dieser Weise ergibt sich beispielsweise für Waldmoore folgende Rechnung (s. Tab. 1): Tab. 1: Beispielrechnung der Emissionsminderung durch Wiedervernässung eines Waldmoors in Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2000 und 2008 nach dem GEST-Modell (nach MLUV 2009) {{ :screen_shot_2015-05-29_at_16.28.44.png |}} Für die Weiterentwicklung von Kohlenstoffzertifikaten ist die Quantifizierung weiterer ÖSL ein wichtiger Schritt, sodass ÖSL im Rahmen der Moorkohlenstoffzertifikate vermarktet und in dieser Weise Finanzierungsmöglichkeiten für Moorwiedervernässungsprojekte entstehen können. Jedoch hebt das BFN (2013) hervor, dass noch Forschungsbedarf besteht, inwieweit sich eine klima-schutzmotivierte Moorwiedervernässung auf andere ÖSL auswirkt. ====== 4 Schlussfolgerung und Ausblick für die Waldmoore im Biosphärenre-servat Flusslandschaft-Elbe ====== Regulierungsökosystemleistungen, wie die Regulation des Wasserhaushalts oder von THG sind somit nur einige von einer Vielzahl von ÖSL von Mooren, die jedoch durch Entwässerung und Torfabbau vermindert werden. Es entsteht in dieser Weise eine Divergenz zwischen wirtschaftlicher Nutzung der Moorflächen und dessen Erhalt. Da die ÖSL von Mooren vorherrschend nur durch die Klimaregulationsleistungen am Markt erfasst und abgegolten werden, ist der Verlust von wirtschaftlichen Werten durch Entwässerungsmaß-nahmen oftmals nicht erfasst. Dieser Effekt wird ebenso durch die Synergie vieler Leistungen verstärkt. Beispielsweise unterstützt die Wiedervernässung den Erhalt von feuchtliebenden Vogelarten, sodass wiederum die Biodiversität, der Tourismus gefördert, das Mikroklima verbessert und letztlich der Emission von CO2 vorgebeugt werden (BFN 2012b; ACREMAN 2011). Kohlenstoffzertifikate stellen jedoch ein wichtiges ökonomisches Instrument dar, um ÖSL von Mooren in Wert zu setzen und dieserart sichtbar zu machen. So können Wiedervernässungsprojekte zum Erhalt der wohlfahrtsbringenden Leistungen der Moore für den Menschen beglichen werden. Konfliktpunkte ergeben sich allerdings mit dem wirtschafltichen Anreiz, wenn der Preis für Kohlenstoffzertifikate auf dem Markt gering ist. Beispielsweise lag im Jahr 2013 der Preis von EU-Zertifikaten unter 10 Euro/tCO2 (BPB 2013). Für die Waldmoore im Biosphärenreservat Flusslandschaft-Elbe lassen sich trotz der Kleinflächig-keit vergleichbare ÖSL erwarten: Da beinahe alle noch torfbildenen Moore Brandenburgs im oder im Umfeld eines Waldes aufzufinden sind, der Torfkörper oftmals bis zu 15 m mächtig ist und aufgrund eines großen Porenvolumes ein großes Wasserspeichervolumen aufweist (HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN & HNEE 2007), ist eine kleinräumige Regulierungsfunktion hinsichtlich der Kohlenstoffspeicherung, des lokalen Wasserhaushalts und eine positive Wirkung auf das Binnen-klima hinsichtlich einer Temperaturpufferung zu erwarten. Darüber hinaus sind auf Waldmooren insbesondere Arten nach Anhang I der FFH-Richtlinie zu finden (HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN & HNEE 2007), die Waldmoore tragen somit großes Potenzial für den Schutz gefährdeter Arten und sorgen folgenderweise für unterstützende ÖSL des Ökosystems „Moor“ und für den Menschen. ====== Abkürzungsverzeichnis ====== ^ Abkürzung ^ Bedeutung ^ | BfN | Bundesamt für Naturschutz| | CH4 | Methan | | CO2 | Kohlenstoffdioxid | | GEST-Modell | Kohlenstoffdioxid Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen-Modell | | GWP | Green Warming Potential | | MEA | Millenium Ecosystem Assessment | | ÖSL | Ökosystemleistung | | TEEB | The Economy of Ecosystems and Biodiversity | | THG | Treibhausgase | ====== Tabellenverzeichnis ====== Tab.1: Beispielrechnung der Emissionsminderung durch Wiedervernössung eines Waldmoors in Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2000 und 2008 nach dem GEST-Modell (nach MLUV 2009) ====== Literatur ====== ACREMAN, M., HARDING, R., LLOYD, L., MCNAMARA, N., MOUNTFORD, J., MOULD, D., PURSE, B., HEARD, M., STRATFORD, C. & DURY, S. (ACREMAN et al.), 2011: Trade-off in ecosystem services of the Somerset Levels and Moors wetlands. In: Hydrological Sciences Journal. 56:8, 1543-1565. BERGHÖFER, A. (Hrsg.), 2013: TEEB: Warum eine ökonomische Perspektive auf ÖDL von Mooren? In: MoorFutures - Integration von weiteren Ökosystemleistungen ein schließlich Biodiversität in Kohlenstoffzertifikate – Standard, Methodologie und Übertragbarkeit
in an dere Regionen. 23 S. BUND FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ DEUTSCHLAND E.V. (BUND), LANDESVERBAND BRANDENBURG, 2014: Gefährdung der Moore. URL. http://www.bund-branden burg.de/themen_projekte/natur_und_artenschutz/moorschutz/gefaehrdung_der_moore/ (Abruf 24.10.2014). BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN) (Hrsg.), 2013: MoorFutures - Integration von weiteren Ökosystemleistungen einschließlich Biodiversität in Kohlenstoffzertifikate – Standard, Methodologie und Übertragbarkeit
in andere Regionen. BMU-Druckerei. 15 ff. S. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN) (Hrsg.), 2014: Ökosystemleistungen Moore. URL: http://www.bfn.de/0311_moore-oekosystemleistungen.html (Abruf: 17.11.2014). BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN), 2012: Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemleistungen für die Naturschutzpraxis - Workshop II: Gewässer, Auen und Moore. Bonn-Bad Godesberg 2012. 11 ff. S. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN), 2012b: Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemleistun gen für die Naturschutzpraxis - Workshop I: Einführung und Grundlagen. Bonn-Bad Godes berg 2012. 13 ff. S. BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG (BPB) (2013): Der Emissionshandel. URL: http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38541/emissionshandel (Abruf 10.03.2015). CONSTANZA, R., D’ARGE, R., DE GROOT, R., FARBER, S., GRASSO, M., HANNON, B., LIMBURG, K., NAEEEM, S., O’NEILL, R. (CONSTANZA et al.), 1987: The Value of the World’s Ecosystem Services and Natural Capital. In: Nature Band 387. 1 ff. S. DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION E.V (Hrsg.), 2014: Millenium Ecosystem Assessment. URL: http://www.unesco.de/mea.html (Abruf 15.10.2014). GROSSMAN, M. (Hrsg.), 2012: Economic Valuation of Wetland Ecosystem Services – Case Studies from the Elbe River Basin. Dissertation Technische Universität Berlin, 17 ff. S. HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN & HOCHSCHULE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG EBERSWALDE (HNEE) (Hrsg.), 2007: Zustand und Beudeutung der Waldmoore. URL: http://www.dss-wamos.de/Bedeutung%20Waldmoore.html (Abruf: 10.11.2014). JOHANN HEINRICH VON THÜNEN-INSTITUT (VTI) - BUNDESFORSCHUNGSINSTITUT FÜR LÄNDLICHE RÄUME, WALD UND FISCHEREI (Hrsg.), 2014: Ökosystemleistungen. URL: http://www.moorschutz-deutschland.de/index.php?id=249 (Abruf 15.10.2014). LOHMANN, D. (2004): Klimakiller Methan. URL: http://www.scinexx.de/dossier-163-1.html (Abruf: 03.07.2015). LUTHARDTT, PROF. DR. V. (Hrsg.), 2013: Ökoystem Moor. URL: http://www.mugv.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/01_Luthardtt.pdf (Abruf 17.10.2014). MILLENIUM ECOSYSTEM ASSESSMENT (MEA), 2005: Ecosystems And Human Well-Being: Volume 1 – Policy Responses – Conceptional Framework. World Ressources Institute Washington, DC. 7 ff. S. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCAHFT, UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ MECKLENBURG-VORPOM MERN (MLUV) (Hrsg.), 2009: Konzept zum Schutz und zur Nutzung der Moore – Fortschreibung des Konzeptes zur Bestandssicherung und zur Entwicklung der Moore. Schwerin. 21 ff. S. MOORS FOR THE FUTURE PARTNERSHIP, 2014: Ecosystem Services. URL: http://www.moorsforthefuture.org.uk/ecosystem-services (Abruf 24.10.2014). PLÖGER, S. & BÖTTCHER, F., 2013: Klimafakten. Westend Verlag GmbH, Frankfurt/Main. 45 S. WORLD RESSOURCE INSTITUTE (Hrsg.), 2008: Ecosystem Services – A Guide for Decision Makers. 13 S. ---- Autorin: J. Weber, Datum: 18.06.2015


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