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klima_im_br_flusslandschaft_elbe [2015/09/14 16:02] jettesander [Klimageschichte im Gebiet des BR] |
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- | In Bezug auf die Skalierung bedienen sich regionale Klimamodelle an den Rändern des Untersuchungsgebietes den globalen Klimamodellen (GCM - Global Climate Models), sie sind aber gekennzeichnet durch eine wesentlich höhere Auflösung wodurch Klimafaktoren der Mesoskala berücksichtigt werden. Insbesondere die Ergebnisse von globalen Zirkulationsmodellen aus dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) - insbesondere ECHAM4 - werden als Eingangsgrößen genutzt und auf regionalen Maßstab transformiert (Lorenz 2008). | + | In Bezug auf die Skalierung bedienen sich regionale Klimamodelle an den Rändern des Untersuchungsgebietes den globalen Klimamodellen (GCM - Global Climate Models), sie sind aber gekennzeichnet durch eine wesentlich höhere Auflösung, wodurch Klimafaktoren der Mesoskala berücksichtigt werden. Insbesondere die Ergebnisse von globalen Zirkulationsmodellen aus dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) - insbesondere ECHAM4 - werden als Eingangsgrößen genutzt und auf regionalen Maßstab transformiert (Lorenz 2008). |
//Abbildung ////4////: Verschachtelter Ansatz regionaler Klimamodelle ////(////WMO//// 2014)// | //Abbildung ////4////: Verschachtelter Ansatz regionaler Klimamodelle ////(////WMO//// 2014)// | ||
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- | Für das Klimaelement Niederschlag ist im Vergleich zum Referenzzeitraum von einer ausgeprägten Sommertrockenheit bei tendenziell steigenden Niederschlägen im Winterhalbjahr auszugehen (Abb. 5). Daher ist von einer Veränderung der abiotischen Standortbedingungen im Schutzgebiet „Mörickeluch" auszugehen. Auch an anderen Standorten im Biosphärenreservat ist die der Modelltrend ähnlich (vgl. FFH 3036-306, FFH 3036-302 u. A.) | + | Für das Klimaelement Niederschlag ist im Vergleich zum Referenzzeitraum von einer ausgeprägten Sommertrockenheit bei tendenziell steigenden Niederschlägen im Winterhalbjahr auszugehen (Abb. 5). Daher ist von einer Veränderung der abiotischen Standortbedingungen im Schutzgebiet „Mörickeluch" auszugehen. Auch an anderen Standorten im Biosphärenreservat ist der Modelltrend ähnlich (vgl. FFH 3036-306, FFH 3036-302 u. A.) |